Musik – schönste aller Künste
Ein frühes kulturelles Engagement der GGG war die Förderung musikalischer Organisationen. So wurde im Jahre 1809 eine Kommission für Gesang- und Orgelunterricht (heute Musik Akademie Basel, FHNW) geschaffen. Die Absicht war, «dass der allgemeine Kirchengesang, der bisher rauh und schläfrig, auf die Wirkung des Masses und Harmonie verzichtend, am traurigen Gängelband des Vorsingers einherschritt, von einer Verbesserung gründlich durchdrungen werde …».
Erste kulturelle Vergabungen, oft in Form von Stipendien an talentierte Musiker, gab es auch schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Kommissionsbericht von 1850 erwähnt den Musiker und Komponisten Rudolf Löw, dem man «zur weiteren Ausbildung im Auslande» 300 CHF habe zukommen lassen.
Heute unterstützt die GGG alle Genres der Basler Musikszene: angefangen von Klassik mit Orchestern wie der sinfonietta oder dem Collegium Musicum über die Chöre Knabenkantorei, Mädchenkantorei bis zur Förderung diverser Festivals und Konzertreihen der Rock und Jazzszene.