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195. Neujahrsblatt

Die GGG im 20. Jahrhundert

Die Bedeutung der «Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige» im kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Basel 

 

Autorin: Sabine Braunschweig

«Tradition ist Weitergabe der Flamme, nicht der Asche.» Nach diesem Motto ist es der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige auch im 20. Jahrhundert gelungen, immer wieder aktuelle Themen aufzugreifen und entsprechende Projekte im Bildungs-, Gesundheits-, Kultur- und Sozialbereich zu unterstützen. 

Wie schon im ersten Band werden auch im zweiten Band zur Geschichte der GGG der Werdegang des Vereins, die Finanzentwicklung und exemplarisch einige A-, B- und C-Organisationen dargestellt. Dabei macht die thematische Vielfalt deutlich, wie breit die GGG in der Stadt verankert war und nach wie vor ist. Wohl die meisten Einwohnerinnen und Einwohner Basels kommen früher oder später in Kontakt mit der GGG oder einigen ihrer Institutionen. Von manchen ist kaum mehr bekannt, dass sie einmal von der GGG gegründet wurden, so beispielsweise das Merian-Iselin-Spital oder die ¬Patria-Versicherung. Aber auch mit einem Lehrtöchterheim, einer Ausländerberatung oder Schülergärten beschritt die GGG innovative Wege. Sie passte sich und ihre Aktivitäten immer wieder den neuen Bedürfnissen an. Dieses grosse Engagement bewirkte, dass die Existenz der GGG nie in Frage gestellt wurde. Mit Spenden und Legaten wurde ihre Tätigkeit honoriert, Freiwillige und Ehrenamtliche halfen stets tatkräftig mit.


Sabine Braunschweig, Dr. phil., Historikerin und dipl. Erwachsenenbildnerin mit eigenem Büro für Sozialgeschichte (www.sozialgeschichte-bs.ch), befasst sich seit vielen Jahren mit Themen der Basler und Schweizer Geschichte vor allem des 20. Jahrhunderts. Ihre Spezialgebiete sind unter anderem die Geschichte der Pflege, Medizin und Psychiatrie sowie der Frauen- und Geschlechtergeschichte.


230 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, broschiert. ISBN 978-3-7965-3661-8, CHF 35.–