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193./194. Neujahrsblatt

GGG 1777–1914

Basler Stadtgeschichte im Spiegel der «Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige» 

 

Autorin: Sara Janner - mit einem Beitrag von Hans Ulrich Fiechter zu Isaak Iselin als Reformpolitiker

Die Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige ist einer der wichtigsten Vereine Basels. War sie in Ihren Anfängen einem umfassenden und radikalen Reformprogramm verpflichtet, wandelte sie sich bald zu einer etablierten Einrichtung des regierenden Stadtbürgertums - eine Entwicklung, die sich darin spiegelt, dass ihr Mitbegründer Isaak Iselin, einer der bedeutendsten Schweizer Aufklärer, zur Ikone der GGG stilisiert wurde, wodurch die Sprengkraft seiner Ideen weitgehend verlorenging.


Sara Janner studierte Geschichte, Philosophie, italienische Literaturwissenschaft, Paläographie und Archivistik in Basel und Florenz, arbeitete ab 1993 als freie Historikerin, Archivarin und Handschriftenbearbeiterin. 2007 promovierte sie im Fach Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Basel. Heute arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Alte Drucke und Handschriften der Universitätsbibliothek. Sie veröffentlichte verschiedene Arbeiten zur Geschichte Basels des 18. und 19. Jahrhunderts sowie zu kulturgeschichtlichen Aspekten der Basler Sammlungen und Archive.


480 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, broschiert. ISBN 978-3-7965-3511-6, CHF 48.–